Tuesday, October 8, 2019

German study: threat of shortage of commodities for batteries

A study of Institut der deutschen Wirtschaft using data of the Deutsche Rohstoffagentur has predicted that key commodities for batteries can run short and hence jeopardise the electromobility goals of the german government.

Demand for lithium-ion batteries will increase 14- to 24-fold in 2026 compared to 2016. The deposits of the commodities, such as cobalt, are often concentrated in instable and/or hostile countries like the Republic of the Congo, Russia or Cuba. 

"Mit der Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien steigt die Nachfrage nach Kobalt. Kobalt ist unverzichtbarer, zentraler Bestandteil von Lithium-Ionen-Batterien. Das IW ordnet Kobalt in seiner Studie der „Roten Gruppe“ zu. Darin listet das Institut solche Rohstoffe auf, deren Beschaffung aufgrund der statistischen Reichweite, der starken Konzentration der Vorkommen in wenigen Ländern, der Gefahr des strategischen Einsatzes und der fehlenden Substituierbarkeit schwierig werden könnte.
Innerhalb der „Roten Gruppe“ belegt Kobalt den ersten Platz und ist damit der Rohstoff mit dem höchsten Risikowert. „Die hohe Konzentration von Förderung und Vorkommen in Risikoländern wie der Demokratischen Republik Kongo, Russland und Kuba spielt für die hohe Risikobewertung eine wichtige Rolle“, heißt es in der Studie.
Für die deutsche Wirtschaft sei „Kobalt ein entscheidender Rohstoff für die Realisierung der Ziele im Bereich der Elektromobilität“, heißt es in der Studie weiter. Dies gelte unabhängig davon, ob die Batteriezellfertigung in Deutschland stattfinde oder fertige Batteriezellen importiert würden.
Die Plätze zwei und drei in der „Roten Gruppe“ belegen in der IW-Studie Tantal und Gallium. Es folgen Wolfram, Niob und Rhodium. Niob wird ähnlich wie Tantal und Wolfram in der Stahlindustrie zur Veredlung und Optimierung des Stahls eingesetzt. Rhodium findet in Katalysatoren und Brennstoffzellen Verwendung.
Die Konzentration einzelner Rohstoffe auf wenige Förderländer berge besondere Gefahren, wenn die Förderländer politisch oder wirtschaftlich instabil seien, keine verlässlichen Institutionen aufwiesen oder eine strategische Verknappung des Rohstoffangebotes drohe, schreiben die Autoren der IW-Studie. Während die geografische Lage der Vorkommen nicht zu beeinflussen sei, erhöhe die Zunahme handelspolitischer Konflikte und eine weltweit stärker konfrontative politische Situation insgesamt die Risiken."

You can read the rest of the piece via the below link:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/elektromobilitaet-studie-warnt-dass-batterie-rohstoffe-knapp-werden-koennten/25074972.html?ticket=ST-36536567-ci5Kga73zyfIMZ5T0jXR-ap1 

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